Die Wetterprognosen kündigten für das ganze Wochenende trockenes, warmes Wetter an und so war es dann auch: genial zum Planen und Einrichten des Märtstandes! Am Samstag begann der Märt erstmals erst um 10.00 Uhr, was einigen BesucherInnen leider entgangen ist. Bereits um 9.00 Uhr hätten wir den ersten Zopf verkaufen können. Um 9.30 Uhr hatten wir die ersten Zöpfe am Stand und damit auch schon die ersten Kunden. Nach Rücksprache mit der Märtleitung durften wir schon verkaufen und so gingen schon einige Zöpfe und Laugengipfel vor 10.00 Uhr über die Theke.
Ab 7.00 Uhr morgens stand das Backteam unter der Leitung von Veronika Zingg in der Schulhausküche Spycherwies. Stränge wurden aus dem von Veronika am Vortag hergestellten Teig gerollt, zu Zöpfen geflochten, mit Ei bepinselt, gebacken und an den Märt gebracht. Claudia Rehrauer war einmal mehr für den Laugenbretzel-Teig besorgt. Daraus wurden schöne Breztel geformt, ins heisse Wasser mit Natronlauge getaucht, mit Salz, Sesam oder Kürbiskernen bestreut, gebacken und mit den Zöpfen an den Märt transportiert.
Die Zöpfe und Bretzel aus der Schulhausküche wurden teilweise noch warm verkauft – frischer hätten sie nicht sein können! Die Holzofenzöpfe waren wiederum als Erstes ausverkauft und auch bei den Zopftierli und den Schoggi-Brötli blieb nichts mehr übrig. Um fünf Uhr waren wir praktisch ausverkauft, auch bei den Gonfis blieben nur einzelne Gläser übrig. Wir sind mit dem Erllös sehr zufrieden. Dieser geht an Pallistella, Zentrum Rämismühle im Tösstal (HYPERLINK "http://www.pallistella.ch"www.pallistella.ch), welches palliative Pflege und schwerkranken Menschen ein letztes Zuhause bietet.